Am 30. September 2025 wurde der ukrainische Staatsangehörige Vladimir Z. in der Nähe von Warschau durch polnische Polizeibeamte aufgrund eines Europäischen Haftbefehls vom 03. Juni 2024 festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht des gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion, der verfassungsfeindlichen Sabotage und der Zerstörung von Bauwerken. Vladimir Z. soll im September 2022 als Teil einer Gruppe nahe der Insel Bornholm Sprengsätze an den Gaspipelines "Nord Stream 1" und "Nord Stream 2" platziert haben, wobei er an den Tauchgängen beteiligt war. Für den Transport wurde eine Segelyacht genutzt, die von Rostock aus startete und zuvor mit gefälschten Ausweispapieren angemietet wurde. Die Sprengsätze detonierten am 26. September 2022 und beschädigten beide Pipelines schwer. Der Beschuldigte wird nach einer Überstellung aus Polen dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt.
Am 30. September 2025 wurde der ukrainische Staatsangehörige Vladimir Z. in der Nähe von Warschau durch polnische Polizeibeamte aufgrund eines Europäischen Haftbefehls vom 03. Juni 2024 festgenommen. Er steht im dringenden Verdacht des gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion, der verfassungsfeindlichen Sabotage und der Zerstörung von Bauwerken. Vladimir Z. soll im September 2022 als Teil einer Gruppe nahe der Insel Bornholm Sprengsätze an den Gaspipelines "Nord Stream 1" und "Nord Stream 2" platziert haben, wobei er an den Tauchgängen beteiligt war. Für den Transport wurde eine Segelyacht genutzt, die von Rostock aus startete und zuvor mit gefälschten Ausweispapieren angemietet wurde. Die Sprengsätze detonierten am 26. September 2022 und beschädigten beide Pipelines schwer. Der Beschuldigte wird nach einer Überstellung aus Polen dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt.
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