Am 25. September 2025 identifizierten Sicherheitsbehörden im Rahmen der internationalen Fahndungskampagne "Identify Me" eine weitere bislang unbekannte getötete Frau. Es handelt sich um eine 31-jährige russische Staatsangehörige, die am 3. Juli 2005 als "Frau in Pink" bezeichnet, an einer Straße in Viladecans nahe Barcelona aufgefunden wurde. Sie trug pinke Kleidung und Schuhe und war zum Zeitpunkt des Fundes erst weniger als 24 Stunden tot. Beweise deuteten darauf hin, dass die Leiche in den zwölf Stunden vor der Entdeckung bewegt wurde. Die Identität der Frau konnte trotz Ermittlungen über zwei Jahrzehnte nicht geklärt werden. Die spanischen Behörden übermittelten den Fall 2024 an INTERPOL, wodurch 196 Mitgliedsstaaten die biometrischen Daten erhielten und mit ihren nationalen Datenbanken abgleichen konnten. 2025 stellte die türkische Polizei bei einem Abgleich der Fingerabdrücke eine Übereinstimmung mit den Daten einer russischen Staatsbürgerin fest, die anschließend durch eine Verwandtschafts-DNA-Analyse bestätigt wurde. Diese Identifizierung ist der dritte Erfolg der Kampagne "Identify Me"; 2023 wurde eine 31-jährige Britin in Belgien und im März 2025 eine 33-jährige Frau aus Paraguay in Spanien identifiziert. Die internationale Fahndungskampagne "Identify Me", die im Oktober 2024 mit sechs europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande und Spanien) fortgesetzt wurde, zielt darauf ab, die Identität von 46 Frauen zu klären, die ermordet wurden oder unter ungeklärten Umständen starben; einige Fälle sind Jahrzehnte alt und haben mutmaßlich internationale Bezüge. Um die verbleibenden 44 unbekannten Frauen zu identifizieren, bittet die Polizei die Bevölkerung um Hinweise. Die neun deutschen Fälle sind auf der BKA-Kampagnen-Seite www.bka.de/identifyme zu finden, alle internationalen Fälle auf der Webseite von Interpol unter www.interpol.int/IM.
Am 25. September 2025 identifizierten Sicherheitsbehörden im Rahmen der internationalen Fahndungskampagne "Identify Me" eine weitere bislang unbekannte getötete Frau. Es handelt sich um eine 31-jährige russische Staatsangehörige, die am 3. Juli 2005 als "Frau in Pink" bezeichnet, an einer Straße in Viladecans nahe Barcelona aufgefunden wurde. Sie trug pinke Kleidung und Schuhe und war zum Zeitpunkt des Fundes erst weniger als 24 Stunden tot. Beweise deuteten darauf hin, dass die Leiche in den zwölf Stunden vor der Entdeckung bewegt wurde. Die Identität der Frau konnte trotz Ermittlungen über zwei Jahrzehnte nicht geklärt werden. Die spanischen Behörden übermittelten den Fall 2024 an INTERPOL, wodurch 196 Mitgliedsstaaten die biometrischen Daten erhielten und mit ihren nationalen Datenbanken abgleichen konnten. 2025 stellte die türkische Polizei bei einem Abgleich der Fingerabdrücke eine Übereinstimmung mit den Daten einer russischen Staatsbürgerin fest, die anschließend durch eine Verwandtschafts-DNA-Analyse bestätigt wurde. Diese Identifizierung ist der dritte Erfolg der Kampagne "Identify Me"; 2023 wurde eine 31-jährige Britin in Belgien und im März 2025 eine 33-jährige Frau aus Paraguay in Spanien identifiziert. Die internationale Fahndungskampagne "Identify Me", die im Oktober 2024 mit sechs europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande und Spanien) fortgesetzt wurde, zielt darauf ab, die Identität von 46 Frauen zu klären, die ermordet wurden oder unter ungeklärten Umständen starben; einige Fälle sind Jahrzehnte alt und haben mutmaßlich internationale Bezüge. Um die verbleibenden 44 unbekannten Frauen zu identifizieren, bittet die Polizei die Bevölkerung um Hinweise. Die neun deutschen Fälle sind auf der BKA-Kampagnen-Seite www.bka.de/identifyme zu finden, alle internationalen Fälle auf der Webseite von Interpol unter www.interpol.int/IM.
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