Polizistinnen und Polizisten haben gestern Mittag einen 42-jährigen Kosovaren vorläufig festgenommen. Er soll als Teil einer Betrügerbande Geld bei einer 69-Jährigen abgeholt haben. Gestern Vormittag rief ein "Frank Vogel" bei der 69-Jährigen an und gab sich als Polizist aus. Der vermeintliche Beamte erzählte der Frau, dass ihr Geld aufgrund mehrerer Straftaten in der Nachbarschaft in Gefahr sei und brachte sie auf diese Weise dazu, ihre Ersparnisse einzusammeln und an einen vermeintlichen Kriminalbeamten auszuhändigen. Dieser war, wie mit dem falschen Polizisten am Telefon vereinbart, kurz vor 13:00 Uhr an der Haustür der 69-Jährigen erschienen. Zwischenzeitlich erhielt das für Trickbetrug zuständige Fachkommissariat des Landeskriminalamtes (LKA 43) einen Hinweis auf die Telefonate und übernahm die Maßnahmen. Zivilfahnderinnen und -fahnder des LKA 43 und des Polizeikommissariats 35 nahmen daraufhin den 42-jährigen Geldabholer vorläufig fest. Das mutmaßlich betrügerisch erlangte Bargeld stellten sie bei ihm sicher. Der Tatverdächtige wurde nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt, wo ein Richter heute einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann erließ. Die Ermittlungen des LKA 43, insbesondere zu den weiteren Beteiligten, dauern an. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizei Hamburg über 400 Taten des sogenannten "Call-Center-Betrugs", bei dem sich die Betrüger(innen) in den meisten Fällen als Polizist(inn)en, Staatsanwältinnen/Staatsanwälte oder andere Amtspersonen ausgeben. In über 40 Fällen erlangten die Täterinnen und Täter Geld und verursachten dadurch einen finanziellen Schaden von über zwei Millionen Euro.
Polizistinnen und Polizisten haben gestern Mittag einen 42-jährigen Kosovaren vorläufig festgenommen. Er soll als Teil einer Betrügerbande Geld bei einer 69-Jährigen abgeholt haben. Gestern Vormittag rief ein "Frank Vogel" bei der 69-Jährigen an und gab sich als Polizist aus. Der vermeintliche Beamte erzählte der Frau, dass ihr Geld aufgrund mehrerer Straftaten in der Nachbarschaft in Gefahr sei und brachte sie auf diese Weise dazu, ihre Ersparnisse einzusammeln und an einen vermeintlichen Kriminalbeamten auszuhändigen. Dieser war, wie mit dem falschen Polizisten am Telefon vereinbart, kurz vor 13:00 Uhr an der Haustür der 69-Jährigen erschienen. Zwischenzeitlich erhielt das für Trickbetrug zuständige Fachkommissariat des Landeskriminalamtes (LKA 43) einen Hinweis auf die Telefonate und übernahm die Maßnahmen. Zivilfahnderinnen und -fahnder des LKA 43 und des Polizeikommissariats 35 nahmen daraufhin den 42-jährigen Geldabholer vorläufig fest. Das mutmaßlich betrügerisch erlangte Bargeld stellten sie bei ihm sicher. Der Tatverdächtige wurde nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt, wo ein Richter heute einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann erließ. Die Ermittlungen des LKA 43, insbesondere zu den weiteren Beteiligten, dauern an. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Polizei Hamburg über 400 Taten des sogenannten "Call-Center-Betrugs", bei dem sich die Betrüger(innen) in den meisten Fällen als Polizist(inn)en, Staatsanwältinnen/Staatsanwälte oder andere Amtspersonen ausgeben. In über 40 Fällen erlangten die Täterinnen und Täter Geld und verursachten dadurch einen finanziellen Schaden von über zwei Millionen Euro.
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