Das Bundeskriminalamt veröffentlichte am 24. Oktober 2025 ein Lagebild zur Organisierten Kriminalität (OK) in Deutschland, welches weiterhin eine hohe Bedrohung darstellt und 2024 bundesweit 647 Ermittlungsverfahren umfasste, wobei über 70% der Fälle transnational waren und der Rauschgifthandel das Hauptbetätigungsfeld blieb. Der durch OK-Gruppierungen verursachte Gesamtschaden betrug 2024 2,6 Milliarden Euro, wobei Cybercrime den größten Anteil hatte, und die gewaschene Geldsumme stieg auf 230,5 Millionen Euro, insbesondere durch Cybercrime und Krypto-Mixer. Zur Bekämpfung setzt das BKA auf nationale und internationale Zusammenarbeit, wie die Gemeinsame Plattform der OK-Bekämpfung (GPOK) und eine Operational Task Force bei Europol zur Bekämpfung von "Violence-as-a-Service" (VaaS), wobei kriminelle OK-Gruppierungen Kinder und Jugendliche anwerben, die dann Drohungen, Angriffe oder Tötungen ausführen sollen.
Das Bundeskriminalamt veröffentlichte am 24. Oktober 2025 ein Lagebild zur Organisierten Kriminalität (OK) in Deutschland, welches weiterhin eine hohe Bedrohung darstellt und 2024 bundesweit 647 Ermittlungsverfahren umfasste, wobei über 70% der Fälle transnational waren und der Rauschgifthandel das Hauptbetätigungsfeld blieb. Der durch OK-Gruppierungen verursachte Gesamtschaden betrug 2024 2,6 Milliarden Euro, wobei Cybercrime den größten Anteil hatte, und die gewaschene Geldsumme stieg auf 230,5 Millionen Euro, insbesondere durch Cybercrime und Krypto-Mixer. Zur Bekämpfung setzt das BKA auf nationale und internationale Zusammenarbeit, wie die Gemeinsame Plattform der OK-Bekämpfung (GPOK) und eine Operational Task Force bei Europol zur Bekämpfung von "Violence-as-a-Service" (VaaS), wobei kriminelle OK-Gruppierungen Kinder und Jugendliche anwerben, die dann Drohungen, Angriffe oder Tötungen ausführen sollen.
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