Am Mittwoch, 5. November 2025, wurden zwei Polinnen verhaftet, die mit Fahndungsausschreibungen zur Festnahme/ Strafvollstreckung gesucht wurden.

Am 29. Oktober 2025 wurden in Pomellen bei einer Kontrolle zwei polnische Staatsangehörige festgenommen, gegen die mehrere Fahndungsausschreibungen vorlagen; ein 35-jähriger Mann wurde von der Staatsanwaltschaft Itzehoe wegen besonders schwerem Diebstahl gesucht und zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz eingeliefert, da er eine Geldstrafe nicht begleichen konnte, während ein weiterer 35-jähriger Pole von der Staatsanwaltschaft Berlin ebenfalls wegen besonders schweren Diebstahls gesucht wurde und ebenfalls aufgrund nicht bezahlter Geldstrafen und weiterer Ausschreibungen der Staatsanwaltschaften Frankfurt/Oder und Berlin in die Justizvollzugsanstalt Neustrelitz gebracht wurde.

In Ladenthin wurde am 27. Oktober 2025 eine 48-jährige polnische Staatsbürgerin im Rahmen einer Grenzkontrolle in einem Kleintransporter angehalten, wobei eine bestehende Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Görlitz zur Festnahme wegen Steuerhinterziehung festgestellt wurde; durch die Zahlung von 600 Euro Strafe und 217,95 Euro Verfahrenskosten konnte sie eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abwenden.

In Pomellen vollstreckten Bundespolizisten am Wochenende zwei Haftbefehle gegen einen 27-jährigen polnischen Mitfahrer. Der Mann wurde aufgrund eines Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Flensburg wegen Trunkenheit im Verkehr gesucht und musste eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Neustrelitz antreten, da er die geforderte Geldstrafe von 1200 Euro sowie 455,57 Euro Verfahrenskosten nicht zahlen konnte. Zudem bestand eine zweite Fahndung der Staatsanwaltschaft Würzburg zur Aufenthaltsermittlung/Strafvollstreckung wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, mit einem Vollstreckungsauftrag über 7000 Euro sowie 121 Euro Kosten.

Am 27. Oktober 2025 wurde ein 28-jähriger polnischer Mitfahrer in einem PKW von der Staatsanwaltschaft Dortmund wegen Betruges gesucht, da er die geforderte Geldstrafe von 900 Euro und 100 Euro Verfahrenskosten nicht begleichen konnte, was einer Ersatzfreiheitsstrafe von 45 Tagen entspricht.

Am 16. Oktober 2025 wurde in einem FlixBus eine 36-jährige litauische Staatsbürgerin festgestellt, die von der Staatsanwaltschaft Arnsberg mit zwei Haftbefehlen wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht wurde. Da sie die geforderten Geldstrafen und Verfahrenskosten nicht begleichen konnte, wurde sie zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Bützow eingeliefert.