Am 4. November 2025 wurde ein 34-jähriger polnischer Staatsangehöriger im Hamburger Hauptbahnhof auffällig, da er Alkohol konsumierte und sich verbal aggressiv verhielt. Nachdem ihm ein Hausverbot erteilt und er des Bahnhofs verwiesen wurde, kehrte er kurz darauf zurück und bedrohte Sicherheitsdienstmitarbeiter, woraufhin er von diesen zu Boden gebracht wurde. Die Bundespolizei nahm den Mann, der kurz zuvor aus einer Justizvollzugsanstalt entlassen worden war, in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab 1.91 Promille. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch eingeleitet.

Am 2. November 2025 riefen zwei Männer gegen 03:30 Uhr mehrfach lautstark "Heil Hitler" und "Sieg Heil" im Eingangsbereich des Bahnhofs Altona. Mehrere Passanten mussten sich die strafbaren Parolen anhören. Gegen die beiden deutschen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Am 1. November 2025 betrat ein alkoholisierter 57-jähriger Mann das Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof, um eine Anzeige wegen Diebstahls aufzugeben. Dabei legte er ein verbotenes Einhandmesser ab, welches sichergestellt wurde. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Am 28. Oktober 2025 wurde im Bahnhof Harburg ein 48-jähriger serbischer Staatsangehöriger, der im ICE 682 von Hannover nach Hamburg reiste, gegen 12:50 Uhr von der Bundespolizei festgenommen, nachdem er sich gegenüber einem Zugbegleiter weder ausweisen noch einen Fahrschein vorzeigen konnte. Die Überprüfung ergab einen Haftbefehl vom 27. Oktober 2025 wegen Eigentumsdelikten, da er eine Geldstrafe von 1.800 Euro nicht gezahlt und sich der Strafvollstreckung entzogen hatte, weshalb er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verbüßen muss; ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,07 Promille, und nach Feststellung der Gewahrsamsfähigkeit durch einen Arzt wurde er einer Haftanstalt zugeführt.

Am 27. Oktober 2025 gegen 04:11 Uhr versuchte ein 33-jähriger, polizeibekannter Mann im S-Bahnhaltepunkt Elbgaustraße in Hamburg, Süßigkeiten aus einem Snackautomaten zu stehlen, indem er seinen Arm in den Ausgabeschacht steckte und darin stecken blieb. Die Feuerwehr musste mit technischem Gerät die Frontscheibe und Bodenplatte des Automaten öffnen, um den Mann nach über einer Stunde zu befreien. Der Mann erlitt leichte Schwellungen an der Hand, lehnte aber eine Behandlung im Krankenhaus ab und wurde nach Überprüfung seiner Personalien entlassen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Diebstahl im besonders schweren Fall im Versuch eingeleitet, wobei der Sachschaden am Automaten auf etwa 8000 Euro geschätzt wird.

Am 25. Oktober 2025 gegen 04:45 Uhr wurde im Bahnhof Hamburg-Harburg ein 28-jähriger Mann festgenommen, nachdem er versuchte, mit einem Draht an Münzgeld aus einem Fahrscheinautomaten zu gelangen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den Mann seit Ende September 2025 ein Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls mit Waffen vorlag, da er nicht zu einer Hauptverhandlung erschienen war. Er wird beschuldigt, in einem Hamburger Discountermarkt 15 Packungen Eiscreme im Wert von über 100 Euro gestohlen und Zeugen, die ihn aufhalten wollten, mit Pfefferspray attackiert zu haben, wobei ein Zeuge im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der U-Haftanstalt zugeführt.